Bei kieferorthopädischen Behandlungen im frühen Kindesalter kommt es vor allem darauf an, möglichst keine Zeit zu verlieren. Wir sehen häufig Kinder, für die bereits zwischen dem vierten und achten Lebensjahr eine Therapie sinnvoll ist. Sollten Sie unsicher sein, zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir sind gerne für Sie da.
Beispiel Milchzahn: Schon wenn sich die kleinen Zähnchen bilden, haben sie eine große Aufgabe. Sie müssen ihren Nachfolgern einen perfekten Platz im Kiefer sichern. Geht nun ein Milchzahn unerwartet, zum Beispiel durch einen Unfall oder Karies verloren, sollte diese Lücke schnellstmöglich versorgt werden. Wird das versäumt, können Zähne wandern und verhindern, dass der „richtige“ Zahn an der für ihn vorgesehenen Stelle durchbrechen kann. Die Folge ist eine Fehlstellung.
Stellen Sie bei Ihrem Kind einen Kreuzbiss fest, so ist auch hier der Gang zu uns angezeigt. In diesem Fall ist die Kontaktfläche zwischen Oberkiefer- und Unterkieferzähnen verschoben. Ihr Kind beißt quasi am Zahn vorbei. Weist Ihr Kind einen Überbiss auf? Darunter verstehen wir Kieferorthopäden eine große Frontzahnstufe, bei der die unteren vor den oberen Frontzähnen stehen. Auch hier können wir gezielt helfen.
In der Regel rät Ihr Zahnarzt zu einem Besuch beim Kieferorthopäden. Von ihm erhalten Sie die Empfehlung, sich zur kieferorthopädisch Beratung vorzustellen.. Selbstverständlich können Sie aber auch einen Termin direkt mit uns vereinbaren.
Bei Fragen zur Frühbehandlung von Kindern können Sie online einen Beratungstermin in unserer kieferorthopädischen Praxis in Tübingen buchen.